Sonntag, 22. April 2012

Wenn man sich in der S-Bahn oder auf öffentlichen Plätzen mal umguckt, sieht man im Grunde nur glückliche Menschen. Alle lachen oder schauen freundlich. je nachdem ob sie in Gruppen unterwegs sind oder nicht. Aber wann sieht man je einen weinen? Jemand der seine Gefühle öffentlich zur Schau stellt? Nie. Warum? Weil man nicht zeigen möchte, wie verletzlich man ist? Weil man keine Aufmerksamkeit erregen will?
Aber wie soll man sich dann helfen lassen?
Wenn man auf "wie gehts dir?" immer nur "gut, danke" antwortet, aber es nie so meint?
Man kann seinen Frust, seine Probleme nicht immer in sich reinstopfen. Das funktioniert einfach nicht. Es wir immer einmal einen Punkt geben, wo man nicht mehr kann. Man wird zusammenbrechen und nicht mehr aufhören zu weinen.
Man wird sich vornehmen, das nächste Mal, sofort zu einer Person zu gehen, der man vertraut. Man wird es trotzdem nicht tun, zum einen weil man es sich angewöhnt hat, alles was einen bedrückt, ifür sich zu behalten und zum anderen, weil man nicht zeigen will, wie schwach man selbst ist, weil man sich davor immer nur stark und fröhlich gegeben hat und man Angst hat, dass diese Person einen fallen lässt.
Einer Person davon erzählen, die man nicht kennt, traut man sich auch nicht. Weil man befürchtet, dass diese es weitererzählt und man dadurch lächerlich gemacht wird.
man wird also wieder schweigen und auf den nächsten Ausbruch warten. In der Hoffnung, dass dieser passiert, wenn man allein ist und niemand davon jeerfahren wird.
<'3

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