Mittwoch, 8. August 2012

Mein altes Scheißleben zum mitnehmen, bitte.

Warum habe ich eigentlich so ein problem damit,
wirklich zu sagen, wie es mir geht?
Warum kann ich meine wahren Gefühle nicht zeigen, außer sie sind positiv?
Warum bin ich gut drauf, wenn ich traurig sein sollte?
Warum lache ich, wenn mir nach weinen ist?
Warum mache ich mir Hoffnungen auf etwas, das nicht existiert?

Ich weiß nicht, was mit mir los ist.
Alles läuft schief ... oder perfekt.
Aber so ist mein Leben nicht.
Mein Leben gerät aus den Fugen.
Ich finde keinen Halt mehr.
Ich habe das Gefühl zusammenzubrechen.
Ich habe das Gefühl innerlich zu wachsen. 

Mein Leben fährt Achterbahn.
Ohne mich.
Ich stehe nur da und schaue zu, wie es immer höher fährt,
nur damit es dann um so tiefer,
um so steiler fallen kann.

Ob es mir gefällt?
Sicherlich nicht.
ich würde alles dafür geben, damit es so mies läuft wie sonst auch.
Ich hatte mich daran gewöhnt.
Und Gewohnheiten legt man nicht so gerne ab.
Nicht mal die schlechten Gewohnheiten.
Sie machen einen aus.
Geben einem seine Identität.

Aber alles was ich weiß, ist:
Ich habe mich verloren.






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