Songzitat des Tages:
" Wo ist der Funke, der uns verbunden hat?
Es gibt nichts, das uns trennt, habe ich immer gedacht."
- All die ganzen Jahre - Die Toten Hosen
Erstaunlich, wie sehr es einen verletzt, von der
selben Person wieder und wieder enttäuscht zu werden.
Erstaunlich, wie oft man auf die immer gleichen
Lügen hereinfallen kann.
Erstaunlich, wie schnell sich das Vertrauen immer wieder aufgebaut hat,
weil man von dieser Person abhängig geworden ist.
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Ich weiß nicht, woran es liegt, dass wir uns immer mehr von einander entfernen;
wann dieser Prozess angefangen hat.
Ich weiß nicht, wer sich von uns beiden verändert hat.
Möglicherweise wir beide.
Und das in verschiedene Richtungen.
Es ist nicht das erste Mal, dass das passiert. Aber ich habe jedesmal wieder eingelenkt, uns gerettet.
Doch dieses Mal nicht. Ich habe die Kraft nicht mehr.
Dir hinterher zu rennen, alles nach dir zu richten.. schaffe ich nicht mehr. Ich bin am Ende. Komme mit meinem Leben selber nicht klar, habe zu viele Probleme und Sorgen, um dieses mir auch noch aufzuladen.
Auch wenn dieses Problem vielleicht das wichtigste für mich wäre -weil du mir immer etwas Normalität gegeben hast, ich mich bei dir fallen lassen konnte, geht es nicht.
Jetzt erst wird mir bewusst, wie wenig ich dir wirklich zu bedeuten scheine, wie wenig du mich brauchst. Es tut weh. Mehr als alles andere. Ich versuche es mit Fasssung zu tragen, dich zu verlieren. Dir ist es egal.
War ich mein ganzes Leben lang nur etwas wie dein Schoßhund? Der dir hinterhergelaufen ist? Oder hast du dich einfach daran gewöhnt, dass ich unsere Freundschaft pflege?
Tja, es ist vorbei.
Und wenn ich daran denke, dass ich mich dennoch notgedrungen bei dir melden muss, damit ich das bekomme, was mir und du was dir gehört, wird mir schlecht.
Ich blicke auf unser letztes, kommendes gemeinsames Erlebnis und fühle nichts als Unwillen und Zorn.
Doch danach ist es vorbei.
Nicht nur ich hab dich verloren.
Auch du hast mich verloren.
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