Songzitat des Tages:
" For sure empty lives = empty causes
And empty causes kill the meaning of life"
- To Hell - Nine Eleven
Ich dachte, ich bekomme das allein hin. Schaffe es, niemanden die ganze Wahrheit zu sagen und vorallem dachte ich, dass ich es nicht mehr brauche.
Ich lag falsch.
So verdammt falsch, dass ich sogar davon träume, mir die Klinge in den Arm zu rammen. Davon träume, wie das Blut sich den Weg nach draußen bahnt und davon träume, wie der Schmerz - der kontrollierbare Schmerz - alles auslöscht.
So verdammt falsch, dass ich sogar davon träume, dass ich Menschen, denen ich kein Stück vertraue, alles anvertraue. Davon träume, wie ich heulend in ihren Armen liege, weil ich dem Druck nicht mehr standhalten kann.
Und dann falle ich.
Falle so schnell, dass alle Farben zu einer dunklen, unheimlichen Masse verschwimmen. Die Wände die immer näher kommen, nach mir greifen.
Falle so tief, bis ich auf dem steinigen Boden aufpralle, der mich schweißgebadet aus dem Schlaf hochschrecken lässt.
Nacht für Nacht.
und dann die Frage "Wie geht es dir?"
Mir geht es gut, hervorragend, und dir?
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