Donnerstag, 5. Juni 2014

Gedankensalat

Die Sonne scheint
Doch der Regen prasselt auf mein Gesicht
Wie Tränen läuft er herunter
Das Lachen der Passanten
Für sie voller Freude
Für mich voller Hohn

Ich streife durch die Straßen
Auf der Suche nach dem Glück

Der Sinn des Lebens
Eine Frage, ein Mysterium
Wie die lächelnden Gesichter um mich herum
So viel Leid, so viel Schmerz
Wie können sie bloß lachen?

Meine Arme, von Narben geschmückt
Halten die Last der Welt
Mein Kopf erfüllt von Trauer
Meine Seele auf die Folter gespannt

Wo endet diese Reise?
Wann hat sie begonnen?
Dämonen und Geister zehren an mir
Halten mich fest
Ich will doch nur helfen
Doch ich rühr mich nicht vom Fleck
- dreh mich nur im Kreis

Ein Sturm zieht auf
Zeigt uns die Wahrheit
Doch währt sie nur kurz
Keiner kann sie erfassen

Sie verschwindet mit einem Seufzen
Die Unwissenheit bringt mich um den Verstand

Ihr verschließt die Augen
Stellt euch blind
Während alles in Dunkelheit versinkt
Wo soll das alles enden
Wenn jeder nur an sich selber denkt?

Lügner, Betrüger, Verräter
bevölkern die Erde
zerstören sich selbst
zerstören uns

Unsere Liebe an die Klippe gedrängt
Sie schaut ins unendlicher Nichts
Ein Stoß und wir sind für immer verloren

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